Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen
Tim Klatt
Wurzener Straße 11
12627 Berlin
E-Mail: kontakt@webdesign-klatt.de
(nachfolgend „Anbieter“ genannt) und seinen Kunden (sowohl Privatkunden als auch Unternehmen, nachfolgend „Kunde“ genannt) in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Fassung.
1.2. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden finden nur Anwendung, wenn der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
1.3. Der Anbieter ist Kleinunternehmer nach § 19 UStG und weist deshalb keine Umsatzsteuer aus.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1. Der Anbieter erstellt für den Kunden Websites auf Basis von WordPress. Der Leistungsumfang kann je nach beauftragtem Paket folgende Dienstleistungen umfassen:
- Einrichtung und Installation von WordPress
- Design (auf Basis von Hello Elementor & Elementor bzw. Custom-Themes)
- Einbindung und Konfiguration von (ggf. kostenpflichtigen) Plugins
- Suchmaschinenoptimierung (SEO) je nach Paket
Hosting und Domainregistrierung (soweit vereinbart) - Wartung und Updates (soweit vereinbart)
2.2. Kostenpflichtige Premium-Plugins oder Lizenzen, die vom Kunden gewünscht werden, sind vom Kunden gesondert zu bezahlen. Der Anbieter informiert den Kunden vorab über etwaige zusätzliche Kosten.
2.3. Ergänzend können individuelle Vereinbarungen zu Design, Funktionen, Inhalten und weiteren Dienstleistungen getroffen werden. Diese bedürfen der schriftlichen oder textlichen Bestätigung (z. B. E-Mail).
3. Projektablauf und Mitwirkung des Kunden
3.1. Der Projektablauf gestaltet sich in der Regel wie folgt:
- Erstgespräch/Konzept: Der Anbieter und der Kunde stimmen die gewünschten Funktionen und das Design ab.
- Freigabephase: Der Kunde erhält Zwischenstände und kann Korrekturwünsche äußern. Es sind Korrekturrunden in angemessenem Umfang inklusive.
- Inhaltserstellung: Der Kunde stellt Texte, Bilder oder andere Medien bereit oder beauftragt den Anbieter, Texte (insbesondere SEO-basiert) zu erstellen. Vom Anbieter erstellte Texte müssen vom Kunden freigegeben werden.
- Abnahme: Sobald die Website fertiggestellt ist, teilt dies der Anbieter dem Kunden mit. Die Abnahme erfolgt per E-Mail.
3.2. Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Auftragsdurchführung erforderlichen Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Videos) rechtzeitig und in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen. Verzögert sich das Projekt durch fehlende oder verspätete Mitwirkung des Kunden, verlängern sich entsprechende Liefer- oder Fertigstellungsfristen.
3.3. Kommt es zu erheblichen Verzögerungen, die der Kunde zu vertreten hat, ist der Anbieter berechtigt, die vereinbarte Schlussrechnung auszustellen und das Projekt nach eigenem Ermessen zu beenden.
4. Preise, Zahlungsbedingungen und Angebote
4.1. Die angebotenen Leistungen werden entweder zum Festpreis oder auf Stundenbasis abgerechnet. Bei stundenweiser Abrechnung beträgt der Stundensatz 80,00 EUR (netto, keine MwSt. ausgewiesen nach § 19 UStG).
4.2. In der Regel ist bei Vertragsabschluss eine Anzahlung fällig. Die Höhe der Anzahlung und die Höhe der Schlusszahlung ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot oder der Auftragsbestätigung.
4.3. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu zahlen.
4.4. Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Regelungen zu Verzugszinsen und Mahngebühren.
5. Lieferfristen und Abnahme
5.1. Die Lieferfristen richten sich nach dem jeweiligen Angebot bzw. dem gewählten Paket. Sie können sich insbesondere durch Korrekturwünsche des Kunden oder fehlende Mitwirkungspflichten des Kunden verzögern.
5.2. Sobald der Anbieter die Fertigstellung der Website mitteilt, hat der Kunde die Abnahme binnen 7 Tagen schriftlich oder per E-Mail zu erklären. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung, gilt die Abnahme als erfolgt, sofern der Kunde nicht innerhalb der Frist begründete Mängel schriftlich rügt
6. Wartung, Pflege und Updates
6.1. Sofern vereinbart, übernimmt der Anbieter nach Fertigstellung der Website Wartungs- und Update-Dienstleistungen. Der Leistungsumfang ergibt sich aus der gesonderten Wartungs- oder Pflegevereinbarung.
6.2. Wartungsverträge können von beiden Parteien mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden, sofern im Vertrag keine abweichende Regelung getroffen wurde.
7. Kündigung, Stornierung
7.1. Bei Projektarbeiten (einmalige Erstellung der Website) kann der Kunde vor Fertigstellung kündigen. In diesem Fall ist der Anbieter berechtigt, die bis zur Kündigung angefallenen Leistungen in Rechnung zu stellen. Gleiches gilt für eventuell schon angefallene Fremdkosten (z. B. Hosting, Lizenzen).
7.2. Handelt es sich bei dem Kunden um einen Verbraucher (B2C) und wird der Vertrag ausschließlich über Fernkommunikationsmittel geschlossen, kann dem Kunden ein Widerrufsrecht nach den gesetzlichen Bestimmungen zustehen. Der Anbieter wird den Kunden hierüber in einer gesonderten Widerrufsbelehrung informieren, sofern dies gesetzlich erforderlich ist.
8. Nutzungsrechte und Urheberrecht
8.1. Der Anbieter räumt dem Kunden mit vollständiger Bezahlung des vereinbarten Honorars das zeitlich und örtlich unbeschränkte Nutzungsrecht an der erstellten Website (Design, Code) ein, soweit keine Rechte Dritter (z. B. Plugins, Themes, Stock-Bilder) entgegenstehen.
8.2. Soweit der Anbieter für den Kunden externe Komponenten (z. B. Themes, Plugins) verwendet, gelten die jeweiligen Lizenzbestimmungen der Drittanbieter. Der Kunde erhält hieran ein einfaches Nutzungsrecht im vertraglich vereinbarten Umfang.
8.3. Der Kunde ist berechtigt, den Anbieter im Footer oder an geeigneter Stelle als Ersteller zu nennen. Eine Pflicht zur Nennung besteht nicht, kann aber bei beidseitigem Einverständnis vereinbart werden.
8.4. Der Anbieter ist berechtigt, die fertiggestellte Website zum Zwecke der Eigenwerbung als Referenz zu nennen, sofern der Kunde dem nicht schriftlich widerspricht.
9. Gewährleistung und Haftung
9.1. Gewährleistung: Der Anbieter gewährleistet, dass die erstellte Website im Wesentlichen den vertraglich vereinbarten Anforderungen entspricht. Der Kunde hat etwaige Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Feststellung schriftlich oder per E-Mail zu rügen.
9.2. Haftungsbeschränkung:
- Der Anbieter haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit uneingeschränkt.
- Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
- Die Haftung ist in diesem Fall auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
- Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten gesetzlicher Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
9.3. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Inhalte, die der Kunde bereitstellt, sowie für Rechtsverstöße, die durch diese Inhalte entstehen (z. B. Urheberrechtsverstöße bei vom Kunden gelieferten Bildern, Texten oder Logos).
10. Datenschutz
10.1. Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden zum Zwecke der Vertragsabwicklung. Einzelheiten ergeben sich aus der Datenschutzerklärung, die der Anbieter dem Kunden zur Verfügung stellt oder auf seiner Website veröffentlicht.
10.2. Sofern der Anbieter im Rahmen von Hosting, Wartung oder anderen Dienstleistungen Zugriff auf personenbezogene Daten von Endnutzern erhält, werden die Parteien – soweit gesetzlich erforderlich – eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) abschließen.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Gerichtsstand und anwendbares Recht: Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Anbieter und dem Kunden Berlin.
11.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.
11.3. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen des Vertrags, einschließlich dieser AGB, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform (E-Mail ist ausreichend, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart).